Nissans Qashqai musste bei einem Vergleichstest von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 8/2023) gegen den Toyota Corolla Cross antreten und erreichte am Ende den ersten Platz. In der e-Power-Version überzeugte er mit mehr Raum, Funktionalität, Sicherheit und Antriebskomfort.
Den Qashqai gibt es als mild hybridisierten Benziner oder mit dem neuen e-Power-Antrieb. e-Power stehe für einen seriellen Hybrid. „Der Qashqai treibt wie ein Stromer die Vorderräder ausschließlich elektrisch an mittels einer 140 kW und 330 Nm starken Elektromotors. Statt Strom tankt er Benzin, aus dem ein 1,5 Liter großer Dreizylinder als 158 PS und 250 Nm kräftiger Generator erst den Strom für den eigentlichen Antrieb erzeugt“, erläutert das Magazin.
Großen Anteil am Fahrerlebnis im Qashqai habe der kleine Benziner: Denn mit großem technischen Aufwand, der sogar eine variable Verdichtung umfasse, habe Nissan mit diesem 1,5-Liter den wohl kultiviertesten Dreizylinder unserer Zeit erschaffen. „Ob er sich zuschaltet, um mehr als 1.000 Umdrehungen zu arbeiten, oder ob er gerade pausiert, ist kaum zu hören, und dank erstaunlicher Vibrationsfreiheit auch kaum zu spüren. Beim Beschleunigen oder am Berg hebt die Elektronik die Motordrehzahl in mehreren Stufen - alles wirkt harmonisch, wie vom Verbrenner gewohnt.“
Überzeugend war der Qashqai auch beim Platzangebot. Hinten geize er zwar etwas mit den Innenhöhe, doch sonst biete er in fast allen Richtungen jene Zentimeter mehr Platz, die man als wohltuend wahrnimmt. In seinen Kofferraum passe zudem mehr Gepäck, das durch einen doppelt variablen Ladeboden auch noch fixiert werden kann. Ebenso würden Ausstattung und Bedienung stimmen. Neben zahlreichen Assistenten seien auch gute Konnektivitätslösungen, LED-Scheinwerfer, Navigation und mehr an Bord. Statt billiger Touchflächen gebe es im Lenkrad richtige Tasten, und die Wohlfühltemperatur justiere man mittels Drehregler. Die Inneneinrichtung sei angenehm old fashioned und hochwertiger als im Toyota verarbeitet. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2023)
Gegen seine Konkurrenten Mazda CX-30 und Subaru XV setzte sich der neue Nissan Qashqai bei einem Vergleichstest von „autoBILD“ (Ausgabe 43/2021) durch und landete auf dem ersten Platz. „Er bietet viel von dem, was man von einem SUV erwartet: Platz, Komfort, Sicherheit und gutes Infotainment. Der harmonische SUV habe sich im Test nicht nur ausgewogen, sondern auch vielseitig talentiert gezeigt.
Zunächst legte er nach Meinung der Tester den imposantesten Auftritt der drei Kandidaten hin. Das liege vor allem an Breite und Höhe, speziell der Mazda wirke da eine halbe Nummer kleiner. Punkte scheffelte der Nissan auch dank des deutlich angenehmeren Einstiegs sowie seines größeren Kofferraumvolumens. Gut 500 bis 1600 Liter seien ordentliche Werte. Weitere Punkte erhielt der Qashqai, weil er eine halbe Tonne mehr ziehen darf als seine beiden Mitstreiter.
Nicht zu merkern gab es bei der Qualitätsanmutung im Innenraum. „Wer Vorbehalte bezüglich der Infotainment-Bedienung hat, kann dieses einfach über Bord werfen. Nissan hat sich sichtlich Mühe gegeben, das ganze Thema mit einem großen Zentralbildschirm, dem knackig scharfen Digital-Kombi-Instrument und einer klar strukturierten Menüführung intuitiver und einfacher zu gestalten. Hier dürfte jeder Neuling schnell durchsteigen“, lobt das Magazin.
Beim Thema Assistenzsysteme zeigte sich ebenfalls der neue Nissan als am besten bestückt. Als einziger verfügt er über eine Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung sowie eine Stop-and-go-Funktion für den Tempomaten. Die Staufolge-Funktion unterstütze auch bei Bildung einer Rettungsgasse. Und der Tempomat übernehme die von der Kamera erkannten Geschwindigkeitslimits, ebenso gebe es einen Parklenkassistenten.
Als angenehm beschreibt „autoBILD“ die Arbeitsweise des CVT-Getriebes. „Der Qashqai simuliert ohne Ausnahme feste Fahrstufen, Übersetzung und Vortrieb sind hier stets aneinander gekoppelt, was generell als angenehmer empfunden wird. Er wirkt am souveränsten, weil er im Gegensatz zum Subaru Befehlen per Schaltwippen exakt folgt.“
Mit nicht zu viel Sport, aber genug Komfort treffe der Nissan die goldene Mitte. „Und nicht nur hier, denn am Ende der Eigenschaftswertung hat sich der Nissan ein klares Punkte-Plus aufgebaut. Und strahlt dabei noch eine ganz andere japanische Tugend aus: Ausgeglichenheit“, so der Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2021)
„Gut gemacht, Nissan! Der neue Qashqai 4x4 fährt angenehm flott. Der adaptive Allradantrieb ist sinnvoll in die Fahrprogramme integriert und funktioniert prima.“ So lautet der Eindruck von „autoBILD“ (Ausgabe 40/2021) mit dem neuen Modell als Allradversion.
Nissan liefere nicht alle denkbaren Antriebsversionen in ein und demselben Auto: Der Qashqai sei ausschließlich mit einem ganz milde hybridisierten Benziner zu haben: 1,3-Liter-Turbo in zwei Leistungsversionen. Die stärkere Variante gibt es außer mit Sechsgangschaltung auch mit stufenloser Automatik - und nur diese Version ist auch mit Allradantrieb lieferbar, erläutert das Magazin.
„Begnügen wir uns also beim Qashqai mit dem Benziner und der Xtronic genannten Stufenlos-Automatik. Was nicht schwerfällt. Zwar leiden die nominellen Fahrleistungen durch das 4WD-Gewicht von rund 60 Kilogramm etwas (Spitze minus 1km/h, 0-100 plus 0,7 Sekunden), trotzdem wirkt der Qashqai munter, reagiert wach aufs Gas“, lobt „autoBILD“.
Den Antriebs-Wahlschalter des Vorgänger habe Nissan aufgegeben, stattdessen gebe es jetzt einen Fahrprogrammwähler, der außer der Allradsteuerung auch Lenkung, Gaspedal-Charakter und Schaltstrategie der Automatik verändert. „Das klappt prima, und das Allradsystem mit neuer Direktkupplung für die Kraftzufuhr zur Hinterachse reagiert flink und wirksam.“
Insgesamt sitze man gut und fahre mühelos. Die Bedienung klappe auch, und im Cockpit gebe es noch genug echte Knöpfe, so das Urteil. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2021)
Viel Lob gab es von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 14/2021) für den neuen Nissan Qashqai. „Nummer drei setzt das massenkompatible Crossover-Rezept konsequent fort. Keine Experimente also, weder beim Design noch beim Package. Nissan rüstet seinen optisch aufgefrischten Erfolgstypen mit etwas mehr Platz, zeitgemäßer Konnektivität, umfangreicher Assistenz, sinnvoller Ausstattung und potentiell sparsamen Motoren für die Zukunft“, so das Fazit.
Nissan vertraue beim neuen Qashqai auf das erfolgreiche Konzept, nur diesmal auf der CMF-C-Allianzplattform samt leichtem Wachstum: Radstand, Länge, Breite und Höhe legen zwischen 20 und 35 Millimetern zu. Die Frontpartie komme nun deutlich markanter rüber, zudem strahlten ab Tekna LED-Matrix-Scheinwerfer mit zwölf Einzelelementen. Innen biete er reichlich Platz für Passagiere, Kleinkram und Gepäck. Er komme erwachsen daher. „Sitze mit gesteppten Nappaleder-Bezügen und drei Massage-Funktionen lassen ihn sogar ein wenig Oberklasse spielen. Überhaupt haben sie ihn wohnlich und hochwertig eingerichtet mit weich geschäumten Oberflächen, solider Verarbeitung und klarem Stil bis hin zum kurzen Automatik-Wählhebel-Stummel“, heißt es in dem Bericht.
Unter der Haube serviere Nissan sparsame Vielfalt, immer mit E-Hilfe, nie mit Diesel, dafür mit Vorder- oder Allradantrieb, Sechsgang-Handschaltung oder stufenloser Automatik. „auto, motor und sport“ war mit dem 1,3-DIG-T mit 158 PS unterwegs. Der schiebe ohne Sperenzchen geschmeidig bei dezenter Akustik an, unterstützt vom Mild-Hybrid-System. „Dieses butlert durch frühes Abschalten des Motors beim Ausrollen (unter 18 km/h) sowie zartes Unterstützen beim Beschleunigen und eine besonders geschmeidige Start-Stopp-Funktion. Im Stadtverkehr und bei eher ambitionierter Fahrt auf der Landstraße arbeitet das CVT-Getriebe unauffällig, ist als solches überhaupt nicht fühlbar“, so das Magazin.
Lob erhielt auch die Lenkung, die Nissan im Vergleich zum Vorgänger in Sachen Rückmeldung und Ansprechen aus der Mittellage optimiert habe, ohne dass ein Ideallinien-Scanner draus geworden sei. Weder sportlich aggressiv noch tumb gedämpft, passe sie gut zum Charakter des unauffälligen Allrounders. Weitere Sympathien sammelte der Qashqai mit seinem übersichtlichen Instrumenten- und Head-up-Display, dessen Funktionen problemlos nachvollziehbar seien. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2021)
Mit dem neuen Nissan Qashqai ist „autoBILD“ (Ausgabe 23/2021) zur Probefahrt gestartet und vergab anschließend vier von fünf möglichen Sternen. „Gut war der Qashqai schon immer, nur bei der Bedienung geriet der Crossover ins Hintertreffen. Die hat Nissan nun gründlich überarbeitet“, lautete am Ende das Fazit.
Schon im Stand hinterlasse die neue, dritte Generation einen richtig starken Eindruck. Neben ein paar Zentimetern Wachstum in Länge, Breite und Höhe fielen auf den ersten Blick die stimmigen Proportionen ins Auge. Innen passe das Raumgefühl, auf der Rückbank wirkt der Neue tatsächlich etwas luftiger.
„Wir sitzen in der Top-Linie Tekna+ mit feinem Nappaleder und riesigem Panoramadach. So kostet der Qashqai allerdings schon mindestens 40.330 Euro, ist dann aber wirklich sehr üppig ausgestattet. Schickes Holzimitat, ansprechende Schalter und Tasten, akkurate Nähte und viel weiche Oberflächen. Klare Sache, hier bekommt man was für sein Geld geboten“, heißt es in dem Bericht. Die Haptik der verbauten Materialien lasse kaum zu wünschen übrig.
Lob erhielt außerdem das komplett neue Infotainment-System. Dazu gehöre das digitale Kombi-Instrument. Das 12,3 Zoll große Display ist erst ab N-Connecta an Bord, sei aber herausragend gut, weshalb „autoBILD“ es empfiehlt. „Die meisten Fahrzeugeinstellungen lassen sich auf dem Display über die Lenkradtasten vornehmen. Das Ganze funktioniert auch während der Fahrt so flüssig und intuitiv, das wir richtig überrascht sind.“
Auch beim Thema Antrieb gab es kaum etwas zu bemängeln. Der 158 PS starke Mildhybrid mit Xtronic-Automatik sei keine Sensation, funktioniere aber tadellos. Dank simulierter Gänge wirke das CVT-Getriebe fast wie ein geschliffener Doppelkupplungsautomat, arbeite stets ruckfrei. „Nur auf spontane Gasbefehle bei niedrigen Touren folge leichte Verzögerung. Kein Drama, alles andere erledigt die Antriebskombi souverän, lässt den 1.3er entspannt drehen und segelt fleißig, wo es möglich ist. Der Bordcomputer zeigt Verbräuche um sieben Liter an, die Mildhybrid-Technik scheint ihren Zweck zu erfüllen“, so das Magazin.
Die Lenkung arbeite gefällig direkt, die straffen Federn poltern nur bei tiefen Löchern mit den 20-Zöllern. 2022 folge der Qashqai als Vollhybrid. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2021)
Einen ersten Blick hat „autoBILD“ (Ausgabe 9/2021) auf den neuen Nissan Qashqai geworfen. „Das ist nun wirklich ein uralter Bekannter. Aber Nummer III ist bestimmt kein alter Hut. Mild-Hybrid und e-Power machen uns neugierig. Klasse: Er wirkt nun hochwertiger“, so der erste Eindruck. In ihm stecke vor allem schlaue Technik.
Weil der SUV jetzt auf einer neuen Plattform steht, wachse der Qashqai um wenige Zentimeter. Der große Gewinner sei dabei der Kofferraum. Weil nach unten mehr Platz bleibt, passten jetzt 74 Liter mehr hinein, 504 Liter. Das beliebte Flexi-Board zum Aufteilen werde es auch für die neue Generation geben, betont das Magazin.
Den Innenraum habe Nissan weniger radikal verändert. Die größte Erneuerung sei das 12,3 Zoll große digitale Cockpit. Serienmäßig sei das ab der Ausstattung N-Connecta an Bord, die Basis erhalte nach wie vor analoge Rundinstrumente. „Und wie ist es sonst im Qashqai? Hochwertiger. Man merkt das zum Beispiel an der Haptik der Knöpfe oder am Drehregler für die Fahrmodi. Den kann man nicht wie ein Glücksrad drehen, sondern immer nur ein Fahrprogramm weiter. Das wirkt wertig, wie der Rest des Innenraums“, heißt es in dem Bericht. Das Platzangebot sei auch auf der Rückbank ausreichend. Nicht nur bei 1,65 Körpergröße, sondern auch bei knapp 1,90 Metern.
Nissan werfe die Dieselantriebe komplett raus. Ein Spezialantrieb namens e-Power komme erst nach dem Marktstart. Dabei treibe ein Benziner nur den Generator an. Für den tatsächlichen Vortrieb sorge ein E-Motor. Der Vorteil: Lange Ladezeiten würden entfallen, weil man das Auto ganz normal betankt, gleichzeitig aber habe man einen sprintstarken Elektromotor. „Einziger Verbrenner beim Marktstart ist ein Mild-Hybrid-Benziner in zwei Leistungsstufen. Beide Versionen kommen mit Frontantrieb und manuellem Getrtriebe, den stärkeren Motor gibt es aber auch mit stufenloser Automatik und Allrad“, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2021)
Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / | co2-Emission (komb., gr./km): | ||
Benzin: | 8,3 - 5,3 | co2: | 149 - 148 |
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