Den Nissan Juke als Hybrid-Modell hat sich „autoBILD“ (Ausgabe 25/2022) näher angesehen. „Der Juke Hybrid ist keineswegs aus der Zeit gefallen. Gerade für Wenigfahrer gibt es mit ihm noch eine sparsame Alternative zu E-Autos oder Plug-in - wenn man Stadt- und Landstraßen bevorzugt“, lautet das Urteil.
Bislang sei das Motorenangebot des Nissan Juke eher überschaubar gewesen und habe sich auf den 1.0-DIG-T-Benziner mit 114 PS beschränkt. Ab Herbst erweitere Nissan nun die Palette um eine Vollhybrid-Version. Die Kurzstromer-Technik entspringe der Technik mit Renault, aus Japan kämen dagegen Verbrenner und E-Motor.
„Der Verbrennungsmotor - ein 1,6-Liter-Vierzylinder - wurde speziell für den Einsatz in Hybridfahrzeugen entwickelt und liefert 94 PS Leistung sowie 148 Newtonmeter Drehmoment. So stehen 143 PS und damit 25 Prozent mehr Leistung als bei der reinen Benzinerversion zur Verfügung“, erläutert das Magazin.
Der Verbrauch solle nach Herstellerangaben durch den Leistungszuwachs nicht steigen. Dafür sei er aber mit 10,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h 1,7 Sekunden schneller als der reine Verbrenner. „Nissan spricht bei der Hybridversion von bis zu 40 Prozent Spritersparnis im Stadtverkehr und 20 Prozent Ersparnis im kombinierten Normzyklus. Und das ist sogar ohne Verzicht leicht zu schaffen. Auf unserer Teststrecke zeigt der Bordcomputer am Ende sogar nur 4,7 Liter an - ohne dass wir uns ständig zügeln müssen. Ganz klar: Jenseits der Autobahn liegen die Stärken des kleinen Stadt-Land-Sparflitzers“, heißt es in dem Bericht.
Die Optik des Hybrid-Juke unterscheide sich kaum vom Verbrennermodell. Lediglich kleine Details wie Hybridplaketten, das neue Markenlogo, ein leicht abgewandelter Kühlergrill und Änderungen an den Stoßfängern würden ihn kennzeichnen. „Die Verarbeitung im Innenraum wurde ordentlich ausgeführt, und die Materialien passen. Die Sitze sind bequem und drücken auch bei längerer Fahrt nicht - selbst für größere Passagiere“, lobt „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2022)
"Der größere Radstand schafft mehr Platz und verbessert den Komfort. Mit kultiviertem Motor und guter Ausstattung ist der Juke eine coole Alternative im Segment der kleinen Crossover." So urteilt "auto, motor und sport" (Ausgabe 25/2019) nach einem Fahrtest.
Auf die gleiche Plattform, auf der Renault den Captur erneuert hat, stelle Nissan nun auch den neuen Juke. Einer der Vorzüge von CMF-B sei das Plus an Assistenz, Vernetzung und Raum. "Zehn Zentimeter mehr Radstand machen nicht nur in dieser Klasse einen Unterschied. Hinten sitzen nun selbst Erwachsene würdig", heißt es in dem Bericht. Der Kofferraum wachse auf 422 Lter Volumen und sei durch die 13 Zentimeter breitere Öffnung leichter zu beladen. Kleinkram finde unter dem doppelten Ladeboden Platz, und wer die Rücksitzlehnen umlegt, erweitere das Volumen auf 1088 Liter.
Vorn wirke der Juke nun nicht mehr klein und kurios, sondern eher kompakt und konventionell, meint das Magazin. "Die neuen Sitze sind bequem. Die Ergonomie passt, die klaren Instrumente und der weit oben angeordnete Monitor sind gut ablesbar." In den teureren Versionen bemühten sich Alcantara-Einsätze an Armaturentafel und Sitzen fühl- und sichtbar um Hochwertigkeit. Die Verarbeitung wirke routiniert, die Karroserie steif - die Verwendung hochfester Stahlsorten scheine sich auszuzahlen.
Einziger Antrieb sei zunächst ein Dreizylinder-Benziner, der mit seinem Sechsgang-Schaltgetriebe kooperiere. Für 1.600 Euro gebe es ein schnell und weich schaltendes Doppelkupplungsgetriebe. "Dessen Steuerung scheut sich vor allem im Sportmodus nicht, den Motor hoch drehen zu lassen. Doch auch dann läuft der vibrationsarme Turbomotor leise, ohne dabei überschäumendes Temperament zu entwickeln. Da passt es gut, dass Fahrwerk und Lenkung eher soft abgestimmt sind. Weder von schlechten Straßen noch von engen Kurven lässt sich der kleine Crossover zu übertriebener Hektik verführen", lobt "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2019)
"Anders war der Nissan Juke schon immer. Der Neue kommt uns nicht mehr komisch vor." So lautet das Urteil von "autoBILD" (Ausgabe 25/2019) nach einer Testfahrt mit dem neuen Modell. "Neue Kleider, weiterhin schräges Design. Gut so. Zumal der Juke an Alltagstauglichkeit deutlich zulegt: Mehr Platz, mehr Entertainment, mehr Komfort. Passt!"
Ab Januar fahre nun Juke Nummer zwei vor. Er habe an Charakter verloren, aber deutlich an Alltagstauglichkeit gewonnen. Das schräge Heck bleibe, trage jetzt LED-Leuchten und sei kantiger, das Dach (auf Wunsch in drei Kontrastfarben für 400 Euro erhältlich) fällt coupéartig nach hinten ab, die Front mit V-förmigem Familiengrill zitiert kreativ das alte Grinsegesicht, heißt es in dem Bericht. Dazwischen strecke sich der neue Juke-Box auf 4,21 Meter (plus sieben Zentimeter), gehe auf 1,80 Meter Breite und 1,60 Meter in die Höhe (je zwei Zentimeter mehr). Weil der Radstand ebenfalls deutlich gewachsen ist (plus 10,5 Zentimeter), könnten nun Erwachsene hinten endlich angenehm reisen und auch mehr Gepäck mitnehmen (plus 69, macht 422 Liter).
"Untenrum teilt sich Juke II die Plattform mit den Brüdern Clio und Captur aus dem Renault-Konzern. Darüber hat Nissan einen Crossover auf die Räder gestellt, der uns überrascht. Statt in schweren Zeiten zu geizen, hat Nissan investiert: in die Steifigkeit der Karosserie, die Qualität der Materialien, die Geräuschisolierung. Du sitzt in den besten Sitzen, die Nissan seit Jahren in ein Auto gebaut hat, und streichst über geschäumte Oberflächen, die ein VW T-Cross gern hätte", so "autoBILD". Selbst mit den 19-Zoll-Sneakern des Testwagens federe er vernünftig und werde durch sein sicheres, agiles Fahrverhalten dem Namen Juke (=tänzerisch) gerecht. Der Motor mit seinen 117 PS sei nie zu laut und überraschend kultiviert. Die 117 PS würden alle denen, die vornehmlich durch die City cruisen und ihren Fahrspaß aus dem niedrigen Verbrauch ziehen, reichen. (konjunkturmotor.de – Redaktionsdienst, KK, November 2019)
"Die Klasse der kleinen SUV wird immer bunter. Da ist Nissan gut beraten, dem Juke wieder ein unverwechselbares Design mitzugeben. Praktischer wird er gleichzeitig auch noch - da dürften die Kunden zufrieden sein." Zu diesem Urteil kommt "autoBILD" (Ausgabe 40/2019) nach der ersten Begegnung mit dem neuen Juke. Schön, dass Nissan sich treu bleibe und den ungewöhnlichen Juke auch in der zweiten Generation nicht verwässert.
Langweilige Autos gebe es genug. Also mache der neue Juke ab November da weiter, wo der alte nach knapp zehn Jahren und rund einer Million Autos aufgehört habe: Form über die Funktion stellen und mit schrägen Design für mächtig Aufsehen sorgen. Allerdings wolle es Nissan diesmal nicht beim pfiffigen Look belassen, auch ein Avantgardist müsse Alltag können. "Der Juke streckt sich nun auf 4,21 Meter (+7cm), geht auf 1,80 Meter in die Breite, und das Dach hat seinen höchsten Punkt bei 1,60 Metern (jeweils +3cm). Davon profitieren vor allem die zweite Reihe und der Kofferraum", berichtet "autoBILD". Das Ladevolumen wachse um 68 auf 422 Liter.
Innen gebe es ein modernisiertes Ambiente mit großem Display zwischen den noch immer analogen Rundinstrumenten und einen noch größeren Touchscreen. LED-Scheinwerfer würden serienmäßig mitfahren, das Infotainment gehe online und integriere alle gängigen Smartphones. Die Kombination aus Abstandstempomat und Spurführungshilfe soll den Fahrer auf der Autobahn entlasten.
"Der vorerst einzige Motor für den Juke wird ein 1,0 Liter großer Dreizylinder-Turbo mit 117 PS sein. Während man gegen Aufpreis ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Stufen bekommen kann, gibt es einen Allradantrieb nicht für Geld und gute Worte. Schließlich ist der Juke vor allem für die Stadt gebaut und nicht für die Savanne. Mode statt Matsch und Modder eben - da bleibt der Juke, wie er immer war. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2019)
"Der Spaß geht weiter", meint "autoBILD" (Ausgabe 34/2019) nach der ersten Fahrt mit dem neuen Nissan Juke. "Der Neue hat seinen fröhlichen Charakter nicht verloren und dazu an Praxistauglichkeit zugelegt: mehr Platz, bessere Qualität, größerer Kofferraum und hochaktuelles Multimedia."
2010 startete Nissan mit dem Juke, mehr als eine Million Mal wurde er gebaut. Auch das neue Modell solle sich - so der Hersteller - von der Masse abheben, aber etwas weniger provozieren. Es komme weiterhin mit ausgeprägter Coupéform, hoher Gürtellinie und flachem Dach. Den Effekt würden eine eingezogene Flanke und stark ausgestellte Kotflügel verstärken. Vorn trage der Juke den aktuellen, V-förmigen Familiengrill, das Heck mit zackigen LED-Rückleuchten sei kantiger und eckiger geworden.
"Und er ist gewachsen - auf 4,21 Meter Länge (plus 7,5 cm), 1,80 Meter Breite (plus 1 cm). Der Radstand vergrößerte sich um stattliche 10,5 Zentimeter auf 2,63 Meter. Und natürlich gibt es viel mehr Platz - spürbar vor allem im Fond. Der Kofferraum schluckt jetzt 422 statt 354 Liter. Und Nissan hat die Einrichtung deutlich aufgewertet. Zudem gibt es für die Instrumente ein Sieben-Zoll-Display sowie für Navi und voll vernetztes Multimedia eine Acht-Zoll-Anzeige", betont das Magazin.
Der Juke stehe auf einer neuen Plattform von Renault/Nissan. Für den Antrieb sei der DIG-T mit 117 PS, 1,0-Dreizylinder mit Turbo zuständig, den es bereits im Micra gibt. Der Juke solle damit in 10,2 Sekunden auf 100 km/h sprinten. "Der Mut hat Nissan auch beim zweiten Juke nicht verlassen, das Design ist nach wie vor wagemutig. Gut so!" (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2019)
Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / | co2-Emission (komb., gr./km): | ||
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