Zwei neue Turbobenziner sollen dem Nissan Micra mehr Sexappeal verleihen. Und das sei gelungen, meint "autoBILD" (Ausgabe 6/2019). "Nissan drückt die richtigen Knöpfe, um den Micra wieder zu einer attraktiven Kleinwagen-Alternative zu machen. Die Motoren leisten viel und verbrauchen wenig: Wer es mag, entschleunigt mit CVT", so das Urteil.
Zwei neue Turbobenziner stehen am Start. Zum neuen Volumenmodell solle der 1.0 IG-T mit 100 PS werden. Für einen überschaubaren Aufpreis von 1200 Euro gebe es eine stufenlose Automatik. Sie macht das Fahren in der Stadt entspannter denn je. Wer diesem CVT-Getriebe eine Chance gibt, der spüre das ruhige Anfahren und das geringe Geräuschniveau bei gemäßigtem Tempo. "Wer auf Temperament steht, schaltet besser von Hand. Die Xtronic-Version mit der Automatik muss mit weniger Drehmoment auskommen (144 statt 160 Nm) und fährt dem Handschalter stets hinterher", erläutert das Magazin.
"Und wem das alles noch zu lahm ist, der greift für 1000 Euro Aufpreis zur Version mit 117 PS." Die gehe in 9,9 Sekunden auf 100 km/h und schaffe 195 Spitze, verbrauche mit fünf Litern (Norm) kaum mehr als der kleine Bruder. Das Triebwerk arbeite ebenso wie die 100-PS-Variante weitgehend frei von Vibrationen, die Dreizylinder-Motoren oft zeigen würden. Das Fahrwerk des vier Meter langen Japaners sei stramm, aber nicht unkomfortabel. Die aufpreispflichtigen 17-Zoll-Räder täten ihm nicht nur aufgrund der besseren Optik richtig gut. "Neben den beiden neuen Triebwerken dürfte der geänderte Micra-Innenraum einige Käufer anlocken, denn neben neuen Ausstattungsvarianten punktet gerade die Benutzerfreundlichkeit des zentralen Monitors, meint "autoBILD" und vergab vier von fünf Punkten. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2019)
"Mauerblümchen war gestern. Hier kommt der neue Nissan Micra." Die Zeitschrift "auto, motor und sport" (Ausgabe 4/2017) war mit neuen Modell unterwegs und bescheinigt ihm ein agiles Handling, eine üppige Ausstattung, viele teils serienmäßige Assistenzsysteme und einen großen Laderaum.
Nissan nehme sich beim Micra die Freiheit, den bislang eher lieblichen Kleinwagen radikal umzubauen - nach insgesamt 31 Jahren. Das Ergebnis sei ein auffälliger und handlicher Viertürer fürs junge Publikum. Das neue scharfe Design samt eingezogener Fondtür und niedrigem Dach fordert allerdings seinen Tribut beim Platzangebot. Habe man es vorn gemütlich, gehe es im Fond etwas enger zu. Sehr ansehnlich fällt nach Meinung von "auto, motor und sport" das Interieur aus. "Farbige Einsätze im Armaturenbrett sowie in den Sitzen sorgen für einen fröhlichen Eindruck. Das unten abgeflachte Lenkrad liegt gut in der Hand, und der untere Teil der Mittelkonsole ist weich gepolstert."
Der Unterhaltung diene Nissans altbekanntes Infotainment-System. Platziert in der Mittelkonsole, lasse es sich gewohnt einfach bedienen, außerdem beherrsche es nun Apple Carplay und Android Auto. Stolz könne Nissan vor allem auf sein neues Sound-System sein, beigesteuert von Bose. Zusätzliche Lautsprecher in der Kopfstütze des Fahrers ermöglichen ein imposantes Klangerlebnis, heißt es in dem Bericht.
"Ohne Zuzahlung erhält man ein ziemlich straffes Fahrwerk. Es hat den Vorteil, dass der Micra satt und spurstabil auf der Straße liegt. Dazu passt auch seine sensibel ansprechende, aber nicht zu nervöse Lenkung, die zu flotter Fahrweise animiert." Das Motorenangebot umfasst zwei Benziner und einen Diesel. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2017)
Bisher sei der Nissan Micra der Inbegriff des Zweckautos gewesen. Die neue Version mache Schluss mit der Beliebigkeit: Mit einem zackigen Design und umfassender Ausstattung werde der Micra zum Geheimtipp bei den Kleinwagen. So lautet das Fazit von "Spiegel online" (Ausgabe 23. Januar 2017) nach einem ersten Fahrtest.
"So wild hat der Nissan Micra noch nie ausgesehen. Schrill und schillernd außen, seriös innen - das Interieur des Kleinwagens macht einen so ernsthaften und erwachsenen Eindruck, dass es sich auch in der Kompaktklasse gut behaupten könnte. Dabei bedeutet seriös nicht dröge: Zehn Lackfarben gibt es für die Karosserie, drei Farbwelten für das Cockpit und zudem zahlreiche Dekorpakete, sodass mehr als hundert Design-Kombinationen von piefig bis peppig möglich sind", erläutert der Nachrichtendienst.
Gewachsen sei auch das Format. Sieben Zentimeter mehr Radstand, 17 Zentimeter mehr Länge und acht Zentimeter mehr Breite würden spürbar mehr Bewegungsfreiheit für Knie, Schultern und auch mehr Platz im Kofferraum bedeuteten. Aber im Rennen um die Pole-Position im Kleinwagensegment steche der Micra vor allem mit in dieser Preisklasse piekfeinen Materialauswahl, mit vernünftigen Ablagen und der überraschend üppigen Ausstattung, lobt "Spiegel online".
Zu der gehörten beispielsweise ein aktiver Spurhalteassistent, eine Notbremsfunktion mit Fußgänger-Erkennung sowie eine Kamera, die Verkehrszeichen registriert oder automatisch das Fernlicht aktiviert. Der Clou aber sei der sonst nur in höheren Fahrzeugklassen verfügbare Around-View-Monitor, der den Wagen beim Rangieren aus der Vogelperspektive zeigt. "Wo, wenn nicht bei einem kleinen Stadtflitzer auf permanenter Parkplatzsuche, ergibt dieses Extra einen Sinn?"
Die Aufwertung schlage sich auch im Preis nieder. Mindestens 12.990 Euro koste der neue Micra, das seien gut 2.500 Euro mehr als beim Vorgängermodell. Dafür gebe es den Wagen mit einem 1-Liter-Saugmotor. Ein besonderes Highlight ist nach Einschätzung von "Spiegel online" das Bose-Personal-Sound-System mit Lautsprechern in den Kopfstützen. Das spare nicht nur den Platz der Subwoofer im Kofferraum, sondern hülle den Fahrer in eine Wolke Raumklang wie sonst nur in Oberklasse-Autos. "So schlägt der Micra buchstäblich neue Töne an im Konzert der Kleinwagen." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2017)
Praktisch sein - das reiche nicht mehr in der Viermeter-Klasse. Auch Kleinwagen müssten heute Drama bieten, Show oder zumindest Sportsgeist, meint die Zeitschrift "autoBILD" (Ausgabe 52/2016), die den neuen Nissan Micra vorstellt. Der Japaner ziehe künftig das Näschen kraus und trage einen Knick im Bleichkleid, doch die Technik darunter sei klassisch.
"Der Nissan Micra war früher ein echter Frauenliebling, nah am Mini und eigenständig. Nach einigen grauen Jahren will er dahin zurück, ein Kleiner mit Charakter werden und versucht es mit markanten Sicken und auffälligen Farben wie dem ,Energy Organe‘. Der Mix aus Lacken und Einrichtung soll 125 verschiedene Micra ergeben", berichtet das Magazin. Der Trend zur größtmöglichen Individualisierung habe längst auch die Kleinwagen erreicht.
Abgesehen von neuen Assistenten - darunter Rundumsicht-Kamera und Kurvenlenkhilfe - bringe der Micra weitgehend bekannte Technik an den Start. Den Dreizylinder-Benziner und den Diesel kenne man aus dem Renault-Programm. Für knapp 13.000 Euro Basispreis gebe es einen 73 PS starken Saugbenziner, so "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2017)
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