„Der Leaf hat sich schick gemacht! Im Gegensatz zu seinen Vorgängern optisch selbstbewusst, charakterisch jedoch einfach bedienbar, komfortabel und fahrsicher ohne überbordende Elektro-Power. Sowohl Package als auch Fahrtauglichkeit und Bedienung sind auf geschmeidige Alltagstauglichkeit optimiert.“ Zu diesem Urteil kommt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 16/2025) nach einem ersten Fahrtest mit dem neuen Modell.
Der Leaf sei einst ein schüchterner Pionier gewesen, Nummer zwei kam schon knackiger rüber. Aber mit Nummer drei, die Ende 2025 auf dem Markt kommt, werde der Leaf endgültig selbstbewusst - wofür schon das kantigere Design des Crossover sorge. Dies solle nicht Selbstzweck sein. Vielmehr ständen - so Nissan - eine gute Übersicht und Aerodynamik bei gut nutzbarem Platzangebot im Mittelpunkt.
„Und tatsächlich erfreut der Leaf schon beim Einsteigen mit einem flachen Armaturenträger samt dem darauf positionierten horizontalen Disply sowie dem Fußraum ohne störende Mittelkonsole. Verbesserte Kopffreiheit liefert das optionale segmentiert dimmbare Glasdach. Ein gutes Package bei hoher Effizienz? Ein Fall für clevere Aerodynamik (cw 0,25).“
Als Resultat verspreche Nissan eine Reichweite von über 600 Kilometern, wobei dem Leaf neben dem intelligenten Routenplaner mit Akku-Vorkonditionierung auch ein integriertes Temperaturmanagement helfen soll, das Klimaanlage, Batterie und Antriebseinheit zusammenfasst. Der 3-in-1-Antrieb (Motor, Inverter, Getriebe) sei zudem kompakter und vibrationsärmer, unter anderem dank optimierter Motorenlager.
Der Leaf-Prototyp, mit dem „auto, motor und sport“ in Yokohama unterwegs war, fuhr leise und geschmeidig los. Vom Motor sei praktisch nichts zu hören, er beschleunige erwartungsgemäß und trotz der gegenüber dem Vorgänger gesteigerten Kraft (150 kW und 355 Newtonmeter) ohne überbordende Vehemenz. Dafür lasse sich seine Leistung fein dosieren. Das Gewicht des Leaf sei speziell in kurvigen Sektionen spürbar, während sich das Fahrwerk mit der Vierlenker-Hinterachse im Federungskomfort bemühe. Hier profitiere der Neue vom tiefen Schwerpunkt durch die flach im Boden liegende Batterie.
Kurven nehme der Leaf sicher, mit leichter Untersteuer-Tendenz und einer weitgehenden Immunität gegenüber Lastwechselreaktionen. „Fein - so wie die über Lenkradwippen wählbare Rekuperation, die Aufgaben bis One-Pedal beherrscht und ein nachvollziehbares Pedalgefühl liefert. Sehr erfreulich: die gut ablesbaren Digitalanzeigen, die klare Rundinstrumente zeigen, sowie die eindeutig beschrifteten Tasten mit klarer Rückmeldung. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2025)
Die dritte Generation des Nissan Leaf soll im Frühjahr 2026 zu den Händlern rollen, „autoBILD“ (Ausgabe 27/2025) hat sich das neue Modell angeschaut. „Der Nissan Leaf ist eine Ikone unter den E-Autos. Trotz der kompakten Abmessungen bietet die dritte Generation ordentlich Platz. Zusammen mit der Reichweite von über 600 Kilometern dürfte der Leaf gut für die Zukunft gerüstet sein“, so der erste Eindruck.
Gut 700.000 Mal sei das E-Auto in den vergangenen 15 Jahren verkauft worden. Der Neue werde kompakter, deutlich moderner und erhalte einen großen Reichweiten-Boost. Außerdem bekomme er ein völlig neues Design mit fließenden Linien und einer coupéhaften Karosserie. Trotz der SUV-Gene erreiche der E-Kompakte einen cw-Wert von nur 0,25 - das sei nicht schlecht.
„Interessant wird es beim Blick auf die Abmessungen: Mit 4,35 Metern ist er 14 Zentimeter kürzer als zuvor: Dank des nur um einen Zentimeter geschrumpften Radstandes hat der Neue deutlich kürzere Überhänge vorn und hinten“, heißt es in dem Bericht.
Aber auch im Inneren sei nichts unverändert geblieben. Das Armaturenbrett sei neu gestaltet worden und beinhalte jetzt zwei 14,3 Zoll große Displays. Darauf laufe ein völlig neues Infotainment auf Google-Automotive-Basis, das neben Maps auch über den Play Store verfüge. Die Platzverhältnisse seien für ein Auto mit diesen Abmessungen durchaus in Ordnung. Besonders überraschend ist die recht hohe Kopffreiheit in Reihe zwei. Selbst mit 1,90 Meter stoße man nicht an das Dach. Auch die Verarbeitung überzeugte „autoBILD“ im ersten Check.
„Technisch basiert der neue Leaf auf der CMF-EV-Plattform - dieselbe Basis, die auch Modelle wie der Renault Mégane und der größere Nissan Ariya nutzen. Zwei Akkugrößen mit 52 und 75 kWh stehen zur Wahl. Mit der großen Batterie sollen sogar bis zu 604 Kilometer drin sein - ein großes Plus zum Vorgänger, der maximal 385 Kilometer schaffte“, betont das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2025)
Nissan LEAF, 52-kWh-Batterie, 130 kW (177 PS), 4x2, Elektrisch: Energieverbrauch kombiniert: 14,0 kWh/100 km; CO?-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO?-Klasse: A (vorläufige Werte vorbehaltlich der finalen Homologation)
Nissan LEAF, 75-kWh-Batterie, 160 kW (217 PS), 4x2, Elektrisch: Energieverbrauch kombiniert: 14,2 kWh/100 km; CO?-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO?-Klasse: A (vorläufige Werte vorbehaltlich der finalen Homologation)
„Nissan liegt mit dem neuen Modell voll im Trend.“ Das meint „autoBILD“ (Ausgabe 24/2025) nach der ersten Begegnung mit dem neuen Nissan Micra. Retro-Elemente, vollelektrisch und in SUV-Format, das sei gerade das Ding bei den Autobauern. Ende dieses Jahres soll Marktstart für die sechste Generation mit Elektroantrieben sein.
Der Micra sei einer der dienstältesten Kleinwagen: Seit 1982 gebe es das Modell, und es sei eines dieser Autos, bei denen sich die verschiedenen Baureihen optisch stark unterscheiden. Das gelte auch für die neue Generation, die Nissan endlich nach drei Micra-losen Jahren präsentiert hat.
„Der Neue entspricht ganz dem aktuellen Trend. Die Form ist bulliger als bisher, dazu gibt es ein bisschen Retro, und - das dürfte die größte Neuigkeit sein - er ist immer vollelektrisch. Zudem erinnere er in der Form an den neuen Renault 5. Der neu aufgelegte Micra entstammt der Allianz beider Marken“, erläutert das Magazin.
Als R5-Schwestermodell schlage der Micra optisch in die gleiche Kerbe: modern interpretiertes Retro-Design mit einfachen und klar gestalteten Oberflächen. Das Retro-Thema greife vor allem den von 2003 bis 2010 gebauten K12, also die dritte Micra-Generation, auf. Ein kluger Schachzug, denn diese Baureihe dürfte den meisten in den Sinn kommen, wenn sie an den kleinen Nissan denken: Die runden, leicht hervorstehenden Scheinwerfer seines Urahns aus den 2000ern seien neu interpretiert worden. Die Form des Scheinwerferglases sei ins Blech gearbeitet worden und werde von LEDs abgezirkelt. Am Heck erkenne man die Verwandtschaft zum Renault 5 deutlich. Eigenständig seien hier vor allem die runden Rücklichter. „So richtig nach Kleinwagen sieht der Neue gar nicht mehr als. Das täuscht aber. Die Abmessungen liegen mit einer Länge von 3,97 Metern, 1,77 Meter in der Breite und 1,49 in der Höhe fast auf dem Niveau des Vorgängers. Dass er trotzdem größer wirkt, liegt an seinem bulligen Auftritt“, heißt es in dem Bericht.
Im Innenraum sei zwar alles neu, aber doch bekannt. Das Cockpit-Layout übernehme Nissan eins zu eins vom R5. Das bedeute, der Fahrer blickt auf ein 10,1 Zoll großes Display. Der Bildschirm für das Infotainment messe wiederum je nach Ausstattung 7 oder 10,1 Zoll. Beide Screens seien nebeneinander auf einem zum Fahrer geneigten Panal untergebracht. Das System basiere auf Google Maps und könne auf den Play Store mit weiteren Apps zurückgreifen.
Die Vordersitze seien nicht zu weich, ausgeformte Sitzwangen bieten angenehmen Seitenhalt, ohne einzuzwängen. In Reihe zwei gehe es etwas enger zu. Für die Kurzstrecke sei das aber vollkommen in Ordnung - der Micra sei vor allem für die Stadt gedacht.
Zwei Antriebe mit unterschiedlichen Akkus halte Nissan für den Micra bereit. Da der Micra noch nicht durch den Zulassungsprozess der deutschen Behörden ist, seien die Reichweiten noch nicht final, ebenso der Preis. Ende des Jahres solle, so "autoBILD", der Micra seinen Marktstart feiern. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2025)
Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / | co2-Emission (komb., gr./km): |
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